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Merli in Deutschland 2. bei den Single-Seatern und 5. insgesamt

Gesamtfünfter in einem Rennen voller Überraschungen, außerdem Dritter im Lauf zum FIA Int. Hill Climb Cup und Zweiter bei den Single-Seatern. Christian Merli war mit seinem Osella FA 30 Judd LRM Ehrengast beim 56. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen. Osnabrück liegt im Nordwesten Deutschlands, unweit der niederländischen Grenze. Die Veranstaltung war der achte Lauf zur deutschen Meisterschaft und der fünfte Lauf zum FIA Int. Hill Climb Cup. Auf der 2,030 km langen Strecke fanden vier Rennläufe statt, und die besten zwei Läufe jedes Fahrers gingen in die Wertung ein.

Christian, was ist im dritten Lauf passiert?
„Schon im zweiten Lauf hatte ich nicht viel Grip und bin keine gute Zeit gefahren. Im dritten Lauf war ich schnell unterwegs, aber in der letzten Kurve brach das Heck aus, und der Flügel wurde beschädigt. Glückwünsche aber an meinen Teamkollegen, der Dritter geworden ist. Es war heute kühler als gestern, und wir hatten Mühe, unsere Zeiten zu erreichen. Wie immer bin ich wie ein König behandelt worden. Dieses ist mit Sicherheit die am besten organisierte Veranstaltung, dank Bernd Stegmann und seinem Team.“

Strecke
„Die Strecke am Uphöfener Berg ist 2,030 km lang, und es waren am Samstag 4 Trainingsläufe und am Sonntag 4 Rennläufe vorgesehen. Die besten zwei Rennläufe gehen in die Wertung ein. Die Strecke ist kurz und sehr anspruchsvoll; man darf sich keine Fehler erlauben. Nach dem Start kommt eine Gerade, die in eine Linkskurve im dritten Gang mündet. Es folgt sofort eine Rechtskurve und dann eine Reihe mittelschneller S-Kurven im dritten und vierten Gang. Auf halber Strecke ist eine langgezogene Kurve im vierten Gang. Es ist eine sehr technische und schmale Strecke, auf der man den kleinsten Fehler mit ins Ziel nimmt.“

Das Wochenende in Deutschland
Bei den ersten beiden Trainingsläufen am Samstag ist es trocken, dann setzt Regen ein. Merli beendet den ersten Lauf in 52”830 und damit 0”445 vor dem Franzosen Geoffrey Schatz im Nova Proto NP01. Im zweiten Lauf liegt der Franzose 0”295 vor Christian. Auf weitere Starts verzichten sie wegen des Regens. Am Renntag finden 4 Rennläufe statt, von denen die besten zwei jedes Fahrers in die Wertung eingehen. Im ersten Rennlauf ist es leicht bewölkt. Schatz liegt vorn und Christian nur 0”191 dahinter, Schatz ist Dritter. Im zweiten Lauf ist es trocken und kühl. Die beste Zeit fährt der Slovene Patrik Zajelsnik (Nova Proto NP01), es folgen Schatz und Merli. Im dritten Lauf verliert der Fahrer aus dem Trentino durch einen Dreher mit leichtem Einschlag rund 20 Sekunden. Schatz schlägt im vierten Lauf ein und ist ausgeschieden.

Das Podium nach Addition der zwei besten Läufe
1. Zajelsnik (Nova Proto NP01) 1’40”669, 2. Schatz (Nova Proto NP 01-2) 1’41”408, 3. Hin (Osella FA 30) 1’43”748, 4. Faustini (Nova Proto) 1’43”876, 5. Merli (Osella FA 30 Judd LRM) 1’44”090.

Übersetzung von Ruth Scheithauer

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